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Roséweine sind helle Weine aus roten Trauben. Ihr Herstellungsverfahren ähnelt dem Verfahren bei Weißwein, aber ihre Geschmackskomponenten sind deutlich variabler. Je nach Intensität ist der Rosé Wein unterschiedlich stark in seiner Rötung und geschmackvoll. Deswegen dürfen die Beeren nur wenige Stunden auf der Maische liegen oder bestenfalls gar nicht. Am Ende ergibt sich ein köstlicher Roséwein, der für gewisse Speisen, bevorzugt mit dunklen Soßen, als Serviervorschlag dienlich ist. Wobei sicherlich auch manches Dessert veredelt werden kann, indem köstlicher sowie oftmals auch süßlicher Roséwein genutzt wird. Geschmackvoll, das ist sicher, ist der Roséwein in jedem Fall und sollte den Gaumenschmaus abrunden. Ideal entfaltet auch ein Rose Wein sein Aroma in einer Weinkaraffe und es ist hierbei egal ob der Rose trocken, halbtrocken oder fruchtig ist.

Aktuelle Rosèwein Empfehlungen

Das steckt im Rosewein

Das Herstellungsverfahren von Roséwein entspricht dem des Weißweines. Trotzdem gibt es derweil auch verschiedene Herstellungsverfahren, die natürlich für den unterschiedlichen Geschmack verantwortlich sind und für die Varianzen am Rosewein. Rote und blaue Trauben werden für Roséwein genutzt, um die helle Farbe zu erhalten. Das Verfahren bleibt jedoch ähnlich dem Weißwein also der klassischen Vinifikation. Während dessen werden variable Komponente genutzt, um einen köstlichen Roséwein zu zaubern. Bestandteile sind somit Zucker, Alkohol und Mineral- sowie Gerbstoffe. Je nach Süße werden gerne auch Früchte genutzt, die nochmals einen natürlichen Zuckerzusatz darstellen.

Für die Herstellung von Rosewein werden rote und blaue Trauben sowie verschiedenste Früchte genutzt.

Der Rosewein mundet am besten aus einem Weinglas, dass kleinvolumig ist eine verengte Öffnung hat. Ähnlich wie auch bei einem Weißweinglas. Ein Rotweinglas eignet sich nicht besonders gut um einen Rosé zu genießen.

Rosewein Typen und Anbaugebiete

Anbaugebiete für Roseweine

Rosé Weine werden in vielen Anbaugebieten mit einem angenehmen Sonnenanteil angebaut. Da das Verfahren dem Weißwein ähnelt, aber die Trauben blau oder rot sind, sind sommerliche und warme Klimabedingungen allgegenwertig. Denn schon beim Rotwein ist zu erkennen, dass die Anbaugebiete zwischen Neuseeland, Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, Südamerika und den USA varrieren. Das zeichnet sich auch mit dem Roséwein ab, weil hier die sonnigen Tage und warmen Klimabedingungen dafür verantwortlich sind, dass die Trauben für den Roséwein perfekte Voraussetzungen finden, um reifen zu können. Doch auch in Deutschland gibt es beispielsweise in Rheinhessen ideale Bedingungen, um Rose Wein anbauen zu können.

Rosewein Rebsorten

Alleine aus Deutschland gibt es für den Roséwein über 30 Rebsorten, die hier aufgeführt werden könnten. Der Dornfelder darf hier natürlich nicht unerwähnt bleiben, weil er für deutsche Verhältnisse ein wirklich begehrter Rosé Wein ist, der allerdings noch recht neu ist. Selbst einen Rosé Bordeaux fehlt bei den Rebsorten der Rosé Weine nicht und ist für viele das köstliche I-Tüpfelchen am Abend ideal. Cipressto, Blanc de Noir, Chateau de Lage und Baroncello Rosato sind nur wenige Rebsorten, aber bereits bekannte unter den Roséweinen.

Klimabedingungen für Roséweine

Rosé Weine sind auf warme Klimabedingungen angewiesen, die sich nicht deutlich verändern. Deswegen werden auch gerade einmal circa 30 Rebsorten in Deutschland hergestellt und der Rest der Rebsorten eher in Gebieten, wo die Klimabedingungen zwischen sommerlich warm und angenehm liegen. Das heißt, dass die Regionen um das Mittelmeer hilfreich für den Roséweinanbau sind. Doch auch in den folgenden Regionen sind ideale Klimabedingungen für Rosé Weine gegeben:

  • Neuseeland
  • Australien
  • Brasilien
  • Argentinien
  • Frankreich
  • Italien
  • Griechenland
  • Spanien
  • Portugal
  • sowie die USA

Diese Regionen eignen sich hervorragend, um köstliche Roséweine herstellen zu können. In Deutschland sind die europäischen Weine weit verbreitet, jedoch sind die köstlichen Tropfen aus Übersee immer häufiger in den Regalen der Winzer zu finden und eine teilweise eine sehr gute Alternative zu den Bekannten Weinen. Auch hat Österreich gute Rose Weine die hier zu Lande gerne getrunken werden und die klimatischen Bedingungen denen in Deutschland ähnlich sind, sind auch die Österreichischen Rose Weine sehr geschmackvoll.

Typ-Roséwein mit Beliebtheitsgarantie

Ein Rosé Wein ist unterschiedlich beliebt und jährlich kann sich die Beliebtheitsskala nach oben oder unten für einen Wein bewegen. Auffällig ist, dass jedoch der Roséwein Bordeaux heiß begehrt ist und viele italienische Rebsorten, was nicht zuletzt daran liegt, dass Restaurants aus Italien diesen gerne als Beilage zu einer Bestellung mitliefern. Larossa Rioja Rose, Bordeaux, Santa Cristina Rosato, Whispering Angel oder Château Revette sind die wohl auffälligsten Rebsorten unter den Roséweinen, die auf der Beliebtheitsskala weit verbreitet sind. Hierzu zählt übrigens auch der Spätburgunder. Doch ändern kann sich dies jederzeit, wie bei allen anderen Weinen auch.

Abgrenzung von Roseweinen zu anderen Weinsorten

Roséweine sind nicht mit anderen Weinen und Rebsorten zu verwechseln. Denn die Unterschiede liegen natürlich auf der Hand, wenn man bereits als Nichtweinkenner schaut, welche Farbvarianz ein Roséwein aufweisen kann. Hier ist somit auffällig, dass Rosé Weine mal intensiv rot sind oder mal nur rötlich wirken. Die Inhaltsstoffe sind nicht weniger dafür verantwortlich sowie die Zeit, in der die roten und blauen Trauben auf der Maische gelagert wurden. Nicht zu vergessen, dass auch das Verfahren eine Rolle spielt sowie die Bestandteile, um Rosé Weine von anderen Weinen unterscheiden zu können. Im Geschmack liegt der Hauptunterschied zwischen allen Weinen, dies liegt insbesondere daran, das für die Herstellung andere Trauben und Früchte verwendet werden. Die Verfahren sind sich jedoch sehr ähnlich. Nur der Weißherbst Rose wird ausschließlich aus einer roten Rebsorte gekeltert. Die Weintrauben müssen aus einer Lage stammen, damit man den Rose als Weißherbst bezeichnen darf.

Roséweine und Weißweine – die Unterschiede

Schon beim näheren Hinsehen erkennen auch Weinlaien, dass Roséweine und Weißweine wenige gemeinsame Komponenten aufweisen. Lediglich das Herstellungsverfahren ist ähnlich, aber das war es im Grunde auch. Die Bestandteile können Ähnlichkeiten aufweisen, aber das ist beispielsweise keine Garantie. Schon optisch werden rote Trauben oder blaue Trauben bei einem Rosé Wein genutzt und bei Weißweinen eben helle Trauben. Das sind Unterschiede, die zu erkennen sind. Auch sind die Früchte wie Himbeeren, Kirschen & Co meist nicht in Weißweinen enthalten, was den Unterschied ausmacht.

Roséweine vs. Rotweine

Rotweine und Rosé Weine haben die Farbe durchaus gemeinsam. Auch kann es vorkommen, dass Inhaltsstoffe sich ähneln, aber nicht immer die Rebsorten. Bei Roséweinen werden bevorzugt Früchte für die Süße genutzt, während Rotweine eher mit Zucker entsprechend angepasst werden. Deswegen sind Roséweine auch gerne im Sommer als erfrischendes Getränk als Serviervorschlag auf Karten der Restaurants zu sehen. Zum Kochen eignet sich der Rosé Wein eher für Desserts aufgrund der natürlichen Süße durch den Zusatz von Früchten, während Rotweine auch für dunkle Speisen, Hausmannskost & Co als Kochgrundlage genutzt wird.

Rosé Weine sind in jedem Fall echte Leckereien unter den Weinen und erfreuen sich insbesondere bei den Damen größter Beliebtheit, weil sie nicht zu schwer im Abgang sind und meist fruchtige Komponenten aufweisen. Das Herstellungsverfahren ähnelt dem Verfahren bei Weißweinen und die genutzten Trauben den der Rotweine. Trotzdem sind die Unterschiede deutlich zu erkennen.

Hersteller und Marken von Rosewein

Insbesondere bekannte Weingüter und Winzer geben sich natürlich die Ehre, auch den einen oder anderen Rosé Wein herzustellen. Das liegt daran, dass sie sowieso schon mit einem guten Ruf auf Erfolgskurs zu finden sind und dies untermauern, indem sie vielseitige Weine anbieten, um auch variable Kundschaft anziehen zu können. Es wäre aus diesem Anlass falsch, von einem Roséwein-Monopol zu sprechen und Discounter sowie Supermärkte mit billiger Massenware dürfen hier weniger Beachtung finden.

Die besten Rosewein Marken

Es gibt sowohl bekannte Marken, als auch weniger bekannte Marken rundum die Rosé Weine. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es den meisten Weinkennern egal ist, welcher Marke sie sich bedienen, solange der Rosé Wein gut mundet. Hier fallen Markenhersteller wie Jacaranda Pinotage Rose und Rio Sol sofort auf. Schon ihre Namen versprechen viel, aber auch der Delheim Roséwein darf nicht außer Acht gelassen werden. Während dessen folgen Weinmarken wie Hecht et Bannier, Guado al Tasso oder Versant. Diese Markenhersteller sind bekannte Roséweinhersteller, denen man mehr Aufmerksamkeit zuwenden darf, wenn man auf hochwertige Roséweine wert legt.

Die bekanntesten Hersteller von Rosewein

Es empfiehlt sich, die klassischen Rotweinhersteller einfach mal genauer zu betrachten, weil diese nicht selten auch Roséweine herstellen, da die Verfahren ähnlich sind und die genutzten Trauben ebenfalls. Gerade sonnige Gebiete der Winzer und Weingüter sind hier zu empfehlen.

Weinlagerung von Rosewein

Roséweine einfach so in den Kühlschrank legen, davon ist abzuraten. Denn die Lagerung ist entscheidend für den Geschmack eines Roséweins und im Allgemeinen von Weinen. Somit ist auf Temperaturen zu achten und dafür zu sorgen, dass die Luftfeuchtigkeit nicht schwankend auf den Wein einwirkt.

Weinlagerungzu beachten
Temperatur RoséweinHier kommt es besonders auf die Sorte des Roséweins an. Ist es ein eher süßlicher Roséwein mit entsprechenden Früchten, dann sind Temperaturen von circa 10°C bis 12°C wichtig. Hier darf keine große Schwankung stattfinden. Handelt es sich um einen sehr teuren Rosé Wein gilt die Faustregel, dass hier die maximale Temperatur von 14°C nicht überschritten werden darf, was im Übrigen auch für Rotweine gilt. Leichte Roséweine wie aus einem Discounter oder Supermarkt geben sich mit 8°C und maximal 10°C zufrieden.
WeinlagerungBei der Lagerung von Roséwein kommt es auf den entscheidenden Faktor an, wo der Wein gekauft wurde. Ist es ein billiger Roséwein aus dem Supermarkt und Discounter mit Drehverschluss? Dann müssen Verbraucher sich keine Mühen geben und der einfache Kühlschrank reicht aus. Weinkenner wissen aber, dass guter Rosé Wein und Wein im Allgemeinen korkt und deswegen ist die liegende Lagerung für gute Rosé Weine wichtig. Der Weinkühlschrank wäre hier mit mehreren Kühlzonen zu empfehlen, um auch andere Weinsorten passend der Temperatur lagern zu können.

Den perfekten Rosewein kaufen

Beim Kauf von Roséwein ist es wichtig, dass der eigene Geschmack mehr Bedeutung findet. Wer es lieber süßlich mag, der sollte sich mit fruchtigen Roséweinen näher beschäftigen. Es wäre zudem für die Qualität des Roséweines zu beachten, dass Korken wesentlich empfehlenswerter sind, als Drehverschlüsse. Geschmacklich sind die Unterschiede deutlich zu erkennen, aber auch bei einigen Winzern und Weingütern im Preis-Leistungs-Verhältnis.

Weingeschichte – Der Rosewein

Es ist gar nicht so viel über Rosé Wein historisch bekannt. Was jedoch bekannt wurde ist, dass Roséweine definitiv ihren Ursprung in Frankreich hatten. Es kann aktuell jedoch noch immer nicht, anders als bei Rot- und Weißweinen, genauer gesagt werden wann die erste Entdeckung von Roséweinen war und wie man diesen besser datieren kann.

Der Weinkühlschrank: mehrer Weinsorten gemeinsam lagern

Es empfiehlt sich für Weinkenner immer einen Weinkühlschrank mit mehreren Kühlzonen zu kaufen, um neben Roséweinen auch Rot- und Weißweine lagern zu können, weil jeder Wein eine andere Temperatur benötigt. Hinzu kommt, dass es absolut anzuraten ist, dass Weine mit Korken versehen sind, um auch hier die hochwertige Geschmacksexplosion ermöglichen zu können, die auch durch den Korken sowie der richtigen Lagerung zustande kommt. Bei Weinlagerboxen kann im Vergleich zu einem Weinklimaschrank die Temperatur nicht angepasst werden. Die Weinlagerboxen eignen sich jedoch ideal für die Aufbewahrung von Weinflaschen im Weinkeller.

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